Dauerausstellungen

Von der Eiszeit bis zum frühen Görlitz

Die kulturgeschichtliche Entwicklung der Region beginnt vor 14.000 Jahren

Der geschichtliche Streifzug beginnt mit den steinzeitlichen Menschen, die nach der letzten Eiszeit vor 14.000 Jahren durch die Oberlausitz zogen. Als Wildbeuter nutzten sie die natürlichen Ressourcen. Steinwerkzeuge geben Einblicke in ihre Lebensweise. Vor 3.500 Jahren waren es die Siedler der bronzezeitlichen Lausitzer Kultur, die in der Oberlausitz sesshaft wurden, hier Dörfer und Friedhöfe anlegten.

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Vom Mittelalter bis zum Biedermeier

Geschichtlicher Streifzug durch eine Zeit voller Umbrüche

Der Aufstieg von Görlitz zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum im Mittelalter war eng verbunden mit dem Exporthandel von hochwertigen Tuchen. Der Erwerb von Privilegien wie das Marktrecht und der Kauf von Ländereien sollten den herausragenden Status langfristig absichern.

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Industrialisierung bis 1990

Görlitz im Aufwind der Industrialisierung und im Blickpunkt europäischer Geschichte

Im Jahr 1815 wurde Görlitz preußisch. Mit der einsetzenden industriellen Revolution und dem Anschluss an das Eisenbahnnetz begann für die Stadt eine zweite Blütezeit. Davon berichten Industrieprodukte und Porträts wichtiger Protagonisten dieser Zeit.

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Galerie der Moderne

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Gelegen zwischen den Kunstzentren Dresden und Breslau, ist Görlitz seit mehr als einhundert Jahren ein spannungsreicher Ort für die Künste. Ihnen ist die Galerie der Moderne mit Werken der Malerei, Bildhauerei, Grafik und angewandten Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet.

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Bürgerliche Kultur des Barock

Das 18. Jahrhundert in den prachtvollen Räumen des Barockhauses erleben

Von 1726 bis 1729 ließ der Textilhändler Johann Christian Ameiß das Barockhaus Neißstraße 30 als Wohn- und Geschäftsgebäude weitgehend neu errichten. Mit seiner umfassend erhaltenen originalen Bausubstanz bildet es einen einzigartigen Ausstellungsort für die bürgerliche Kunst und Kultur der Barockzeit.

Barockhaus
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Milich‘sche Bibliothek

Zahlreiche Bücher, Gemälde, Globen und naturkundliche Objekte

Der Jurist Johann Gottlieb Milich stiftete 1727 seine Bibliothek dem Görlitzer Gymnasium. Als erste öffentliche Bibliothek in der Neißestadt war die wertvolle barocke Bücher- und Raritätensammlung fortan zweimal wöchentlich für jedermann geöffnet.

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Historischer Bibliothekssaal

Einer der schönsten Bibliothekssäle Deutschlands

Der historische Bibliothekssaal wurde 1807 von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften eingerichtet, die im Barockhaus ihren Sitz hatte. Als Interieurkunstwerk gehört der Saal heute zu den schönsten Bibliotheksräumen in Deutschland.

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Kunst und Wissenschaft um 1800

Physikalisches Kabinett als Highlight mit bedeutendem Bestand

Das zweite Obergeschoss des Barockhauses ist den wertvollen Sammlungen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften gewidmet. Sie hatte hier einst ihre Arbeits- und Versammlungsräume.

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Stadtverteidigung und Türmerwesen

Das Türmerleben und die Stadt von oben

Der Reichenbacher Turm, einer der historischen Tortürme der Görlitzer Stadtmauer, bildet den idealen Rahmen für die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadtverteidigung und des Türmerwesens in der Neißestadt.

Reichenbacher Turm
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Im Winter geschlossen
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Nikolaiturm

Interessante Sammlung zum Görlitzer Handwerk

Der Nikolaiturm beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Handwerks und der Infrastrukturen in Görlitz. Sie zeigt Objekte, die seit den 1980er Jahren durch den »Zirkel der Görlitzer Heimatforscher« in der Stadt zusammengetragen wurden.

Nikolaiturm
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Zu Führungen zugänglich
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Mit dem Audioguide noch mehr erleben

Mit unserem Audioguide tauchen Sie noch tiefer in unsere Dauerausstellungen im Kaisertrutz ein. Sie können ihn auf Ihrem Smartphone abrufen, oder erhalten ihn an der Museumskasse.

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